GESCHICHTE
Solanin Film Festival begann und ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel die menschliche Determination tun kann, um eine immaterielle Idee in ein wahres Kinofest zu verwandeln. Das Kino, das sich in einer kleinen Stadt befindet, wo es solch eine Tradition früher nicht gab. Selbst wenn es uns an Geld, Erfahrung und Hände zu arbeiten fehlt, verfolgen wir das Ziel. Das erste Solanin Film Festival wurde von Konrad Paszkowski und Grzegorz Potêga organisiert. Die Jungen zeigten uns, dass wenn man etwas stark will, ist alles möglich. Das Solanian Film Festival ist jetzt dank S³awek Bodak im Internet vorhanden. S³awek verbessert ständig die Internetseite, deshalb ist sie von Edition zur Edition immer besser. Mithilfe des Internets bekommen wir etwa 50 unabhängige Filme aus ganz Polen. Das wichtigste Ereignis ist doch ein unabhängiger Film, der von der Gruppe aus Nowa Sól gedreht wurde. Dieser Film begann die erste Edition des Festivals und gerade ihm verdanken wir jetzt der Name des Festivals – Solanin. Solanin (die Idee und Regie : Eliasz Gramont, die Hauptrolle: Micha³ Kasprzak, Montage: Konrad Paszkowski) ist eine Geschichte über die Helden aus Nowa Sól, der mit dem Dämon der Vergangenheit kämpft. Bei den Vorbereitungen zum Festival nahmen alle bis zur letzten Minute teil. Angst und Lampenfieber waren immer größer, aber wer A sag, muss auch B sagen. Und endlich Wojtek Olszewski aus Stowarzyszenie Forum Inicjatyw Nowosolskich eröffnet die erste Edition des Solanin Film Festivals.
Die Geschichte wird vor unseren Augen gestaltet. Trotz der Schwierigkeiten, die den Debüten begleiten, kamen nach Nowa Sól solche Prominente aus der Kultur- und Kinowelt wie : Krzysztof Kierszniowski, Bart³omiej Topa und Grzegorz Lipiec. Die Filmvorführungen fanden sowohl im Kino Odra, Nowosolski Kulturhaus als auch im Open-Air-Kino an der Oder statt. Teatralna Café wurde zum unseren Filmklub. Die erste Wettbewerbe des Festivals beginnen schon, die Gäste treffen sich mit den Zuschauern, die Filmvorführungen finden an vielen, verschiedenen Plätze statt. Grand Prix des Festivals bekommt Pawe³ Jó¼wiak-Rodana für den Film „Mama, tata, Bóg i szatan“ (Mutter, Vater, Gott und Satan). Die erste Edition dauert 3 Tage. Die Zuschauer sind zufrieden und loben uns, aber wir sind dessen bewusst, dass die Organisation noch besser sein kann.
Dieses Mal bagannen wir früher mit der Vorbereitungsarbeiten und sammelten wir dazu einen grösseren Vorbereitungsteam. Organisationsgruppe vergrössert sich und alles verläuft reibungslos. Olga Hucko unterstützt uns organisatorisch und Magda Urbaniak medial, damit die unabhängige Filme immer populär werden! Unsere Bemühungen bemerkten ein Landrat, ein Vorsitzender und sogar ein Präsident, nämlich Solanin dauert ein Tag länger also wir feiern jetzt das viertägige Festival! Unglaublich! Wir bekommen immer mehr Filme aus ganz Polen und um unsere Kinosäle mit den Zuschauern zu füllen, organisieren wir viele begleitende Veranstaltungen wie u. a. das Konzert der Band „Dr. Misio” von Arek Jakubik und den Auftritt von der Theatergruppe Terminus A Quo. Eine Neuheit ist in diesem Jahr eine Lubuskie Film Competition fur diejenige Filmemacher, die aus der Lubuskie Woiwodschaft kommen. Die Jury besteht aus Magdalena Ró¿d¿ka, Janusz Chabior, Bodo Kox i Arek Jakubik. Die Hauptpreis bekam Ivo Krakowski fur den Film „8 Geschichte, die die Welt nicht verändert haben ”. Die Jury war zufrieden, die Anzahl der Zuschauer war höher als im vorigen Jahr , Interesse von Medien wurden erweckt. Wir freuen uns darüber, dass unsere Veranstaltung zum Festival wurde und nicht mehr nur als eine einfache ,, Filmvorführung‘‘ betrachtet wird. Es ist sehr gut, aber unser Festival kann noch besser sein! Kann noch mehr Durschsetzungskraft haben!
Während unserer ersten Edition waren wir gerade richtige Debütanten. Wir waren wie die Athlteten, die kapp 30 Kilo-Stange hochheben! Nach dem erschöpfendem Training während der zweiten Edition konnten wir zumindest 50 kg hochtragen und zum dritten Mal 100 kg war für uns leicht wie ein Feder. Das war ein richtiger Kampf! Wir liessen uns von der grossen Interesse der Zuschauer und Filmemacher überraschen! Die Säle wurden sehr schnell voll und während der Vorführungen von Wettbewerbsfilme mussten wir sogar die Stühle extra hinzustellen! Unsere Gäste äusserten ihre Meinungen, machten Bemerkungen und stellten selbst sehr gerne die Fragen. Die Diskussionen verlängerten sich, so mussten wir die nächsten Vorführungen verzögern. Wir empfanden, dass unser Motto von vorigen Jahr "Kraft der unabhängigen Filme!" ( vielen Dank für Maciej Krobski) ständig unter den Teilnehmer lebt! Filmemacher, Kinofans, Amateuren aber auch zufällige Zuschauer....Tagsüber geniessten wir die hervorragenden Kinofilme und abends erholten wir uns beim Recital von Marta Honzatko oder tobten am Konzert der Band "Transistors" unter der Führung von Tymon Tymañski. Übrigens die öffentliche Stadtsbibliothek wurde zum unseren neuen Festivalobiekt! Solanin ist ein Festival, wo die kulturellen Veranstaltungen rund um die Uhr stattfinden. Deswegen öffneten wir unser Medienbüro als eine Antwort auf die grosse Interesse von Medien aus ganz Polen. Wir haben auch den ersten unabhängigen, deutschen Film und wilkommen herzlich auch die Gäste aus Cottbus. Die Jury besteht aus Natalia Rybicka, Przemys³aw Bluszcz, Eryk Lubos i Pawe³ Sala. Außerdem als wir die Aktion „Schluss mit dem "Pfeffern" im Kino! – Man muss salzen !“ begannen, half uns Jurek Owsiak, Grzegorz Halama, Grzegorz Lipiec, Andrzej Grabowski und Jan Nowicki. Wir bekamen von euch so viele Filme, dass wir nichts anderes zu tun hatten, als eure Filme zu gucken! Eure Filme geben uns die Kraft! Übrigens sind wir darauf stolz, dass so viele Filme, die wir von euch bekamen, werden auch im polnischen Fernsehen präsentiert. Grand Prix AD 2011 bekommt Jakub Radej mit den Film „Getto Gospel”. Alle sind zufrieden, aber wir wissen doch, dass nichts alles so perfekt war, wie wir das wollten. Macht’s nichts! Das motiviert uns zur weiteren, harten Arbeit, damit unser Festivals noch besser wird!
Nächstes Mal, nächstes Jahr – 5 Tage! Warum nicht?
Im Januar 2012 bakam Solanin Film Festival die Nominierung für den kulturellen „Ale Sztuka“ Preis von Gazeta Wyborcza, TVP Gorzów Wielkopolski und Radio Zachód. Wir sind diejenige, die weder aus Zielona Góra noch aus Gorzów Wielkopolski kommen! Deswegen sind wir sehr sehr stolz darauf. Die andere nominierte Gruppen sind: Bibliothek und Philharmonie aus Gorzów Wielkopolski, Jazz Club Pod Filarami, Adam Ba³dych und Piotr Bukartyk. Jeder wundern sich, wie man solch ein Festival so schnell in einer kleinen Stadt organisieren kann. Wir wissen!
4. Solanin Film Festival und 5 Tage! Das war die richtige Herausforderung, die Solanin Team annahm. Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals setzten wir einen genauen Termin von 4. Solanin Film Festival schon am Anfang des Jahres 2011 an. Die Aktion „Schluss mit dem "Pfeffern" im Kino! – Man muss salzen wurde immer mehr bekannt! Wir bekamen 286 Filme von euch ! 44 von 286 Filme wurden von uns weiter eingeschätzt. Der wichtigste Gast des Festivals war Wojciech Smarzowski. Drehbuchautor, Theater- und Filmregisseur, aber auch Autor von Musikvideos und Werbespots.
Berühmt geworden ist W.Szmarzowski als einer der originellsten Begründer des modernen polnischen Kinos.Die Jury besteht aus Joanna Kulig, Dorota D±browska, Marian Dziêdziel, Tymon Tymañski, Maciej Bochniak, Grzegorz Halama, Arkadiusz Wojnarowski und Piotr Matwiejczyk. Filmvorführungen und Treffen mit Künstlern, die von größerem Interesse im Publikum zu haben, endet mit stehenden Ovationen! Grand Prix AD 2012 bekommt Magdalena Szymków mit den Film „Mój Dom”, der auch den Preis im Wettbewerb des Profi-Kinos gewann. Die Jury, Gäste und Zuschauer betonen das hohe Niveau der Filme und sagten, das Festival von Jahr zu Jahr immer mehr ist. Wir wissen aber, dass wir noch besser das machen können! Doch OFF HAT KRAFT!!
